TTC Landau - TTC Straubing 7:9

Den vergangenen Freitag gab es für die Spieler der Ersten die zweite große Bewährungsprobe der Rückrunde. Das Spiel gegen die quasi Herbstmeister (die es dann aber doch nicht wurden) und designierte Meisterschaftsanwärter (obwohl Phönix hartnäckig Platz 1 verteidigt) aus Landau stand an. Nachdem in der Vorrunde ein in Bestbesetzung spielender TTC SR die Landauer zu hause nicht bremsen konnte, standen die Vorzeichen für ein Auswärtsspiel mit einem Ersatzmann denkbar schlecht. Rainer Wallach kam zu seinem zweiten Einsatz in dieser Saison und ersetzte den immer noch fehlenden Gerd Kölbl. An sich vielleicht ein gutes Omen da man in gleicher Aufstellung bereits die TTG Phönix am Anfang der Rückrunde am Rande einer Niederlage hatte.

Trotz aller negativer oder positiver Vorzeichen stellte man sich auf ein langes und umkämpftes Spiel ein. Für die Straubinger war das Spiel ein Prüfstein ob man vorne mitreden kann. Eine Niederlage in Landau wäre fatal und man hätte Ambitionen nach vorne begraben können. Die Landauer hingegen durften sich nicht die Blöße geben gegen Tabellenplatz 4 zu verlieren wenn doch der direkte Konkurrent bereits gepunktet hat. Doch hier würde eine Niederlage nicht das Ende bedeuten, da die Isarstädter noch aus eigener Kraft im direkten Vergleich aufschließen können.

Nachdem man doch so unfreundlich war und zwei Punkte aus Landau entführt hat wünscht man, vollkommen uneigennützig, den Landauern einen Sieg gegen die TTG, was die Liga wieder enger machen würde.

Nun zum Spiel:

Der Gastgeber erwartete die Gäste aus Straubing zum ersten Mal in der Rückrunde mit Stammbesetzung (Markus Allmanshofer spielte wieder regulär an vier). Man wollte sichtlich das Risiko minimieren. Es scheint, auch in Landau ist man beim Blick auf die Tabelle besorgt dass trotz bereits weit fortgeschrittener Rückrunde das Tabellenmittelfeld erst bei Tabellenplatz 5 losgeht.

Die Doppelaufstellungen brachten keine Überraschungen. Die Gastgeber, nachdem Allmanshofer wieder da ist, mit der üblichen Aufstellung und auch die Gäste ließen wieder Nico Wiechert im dreier Doppel mit Wallach Rainer spielen. In der Vorrunde ging hier der TTC SR nach Siegen des einser und dreier Doppels mit 2:1 in Führung. Das zweier Doppel mit Giesinger/Katheder war ebenfalls mit fünf Sätzen an nem Sieg dran. Diesmal hoffte man, nachdem Doppel zwei der Straubinger bislang in der Rückrunde eine positive Bilanz herausgespielt hatte, auf einen Sieg gegen Damböck/Kerscher.

Leider ging die Rechnung der Gäste nicht auf. Przybilla/Lippe gewannen ihr Doppel indem sie die Gegner 10 schöne punkte und 12 leichte Fehler machen ließen (wenn schon nicht souverän dann wenigstens effizient). Doch Giesinger/Katheder spielten so ziemlich das gleiche Ergebnis wie in der Vorrunde raus. Zu oft spielte das Straubinger Doppel im Abschlusssatz den Ball zu hoch übers Netz und vor allem Kerscher war sofort zur Stelle um den Ball zu versenken. Doppel drei verlor schlussendlich glatt mit 0:3 gegen Csokan/Allmanshofer und die Straubinger kamen ungewohnt (erst das dritte mal in dieser Saison) mit einem Rückstand aus den Doppeln (Niederlage Phönix, Unentschieden Leiblfing). Der Sieg gegen Landau zeigt damit unmissverständlich dass die Doppel Null über den Ausgang des Spiels entscheiden ;D

 TTC Straubing I - TV Ruhmannsfelden III 9:5

Gestern Abend konnte die erste Herrenmannschaft die Gäste aus Ruhmannsfelden zu hause zum dritten Rückrundenspiel der 2.Bezirksliga Ost begrüßen. Nach dem bisher verkorksten Start der Bayerwaldmannschaft in die Rückrunde (unerwartete knappe Niederlage gegen Plattling und deutliche Klatsche gegen Bodenmais) hoffte man wohl mit einem Sieg über die Mannschaft aus der Gäubodenmetropole wieder in die Spur zu kommen. Das es schwer werden würde, war den Gästen bewusst (gab es doch in Ruhmannsfelden einen klaren Sieg für die Mannen des TTC SR), weshalb man in Bestbesetzung in Straubing antrat.

Die Straubinger Gastgeber konnten den TV diesmal nicht in Bestbesetzung empfangen, Gerd Kölbl kuriert eine Erkrankung aus, womit Andreas Baumann zu seinem ersten Einsatz in der Herrenbezirksliga kam. Da die 2te Mannschaft des TTC parallel ein Spiel der guten Hoffnung gegen den Tabellenzweiten der eigenen Liga hatte konnte man hier nicht auf die üblichen Ersatzleute zurückgreifen. Gleich vornweg, Andreas schlug sich recht wacker und hatte gute Chancen, am Ende reichte bei ihm die Kondition/Konzentration leider immer nur für einen Satz am Stück bevor er restliche Sätze zu schnell abschenkte.

TTC Straubing I - TTC Plattling 9:4

Im ersten Heimspiel der Rückrunde traf die erste Herrenmannschaft am gestrigen Abend auf den Tabellenvorletzten aus Plattling. Trotz eines eher unerwarteten Siegs der Gäste letzte Woche gegen eine ersatzgeschwächte Ruhmannsfeldener Mannschaft (ohne Nr1 und Nr7) fehlen den Plattlingern immer noch mindestens drei Punkte um einen Nichtabstiegsplatz zu erreichen. Man hoffte vielleicht den zweiten großen Schritt in Richtung Klassenerhalt in Straubing tun zu können, der Gastgeber hatte da jedoch was dagegen.

Trotz dessen das beim TTC SR nun zum zweiten mal die Etatmäßige Nr.3 (Gerd Kölbl) ersetzt werden musste, blieben die Straubinger Sieger. Der diesmal zum Einsatz gekommene Bernhard Stögmüller steuerte dabei seinerseits zwei Punkte zum Sieg bei.

Nun zum Spiel:

Wie angesprochen spielte beim TTC SR Bernhard Stögmüller an Position sechs und somit bestand auch das dreier Doppel aus ihm und Nico Wiechert. Doppel eins mit Przybilla/Lippe und Doppel zwei mit Giesinger/Katheder waren fest. Plattling hat nach langer Zeit der Ungewissheit anscheinend zu festen Doppeln gefunden und spielte, wie auch bereits im Hinspiel, mit Stetina/Arlt, Singer/Schremsdörfer und Reithmeier/Lichtenberger. Dass dabei Konstant nicht unbedingt mit Konstant gut gleichbedeutend ist mussten die Gäste sogleich feststellen.

Das Spitzendoppel der Gastgeber hatte zwar gehörig mit eigener Nervosität zu kämpfen als sie eine 7:0 Führung im ersten Satz beinahe verspielten, am Ende gewannen Sie doch erwartungsgemäß mit 3:1 gegen Singer/Schremsdörfer. Knackpunkt war hier das Spiel des zweiten Straubinger Doppels Giesinger/Katheder gegen Stetina/Arlt. Wie in der Vorrunde gelang es den Gastgebern die ersten beiden Sätze zu gewinnen und ebenfalls wie in der Vergangenheit kamen die Gäste hier im dritten Satz wieder ins Spiel und konnten ausgleichen. Dieses mal war jedoch das Glück auf der Seite der Straubinger. Fehler von Arlt und Stetina bei den Aufschlagannahme und im Spielaufbau ließen Nervosität durchblicken und Satz fünf konnte relativ unbedrängt heimgebracht werden. An dieser Stelle sei der beste Ball des Abends erwähnt als Ulli einen Topspinn von Arlt so im vorbei laufen parallel zum Netz blockte. Unhaltbar.

Im Spiel der dreier Doppel gegeneinander sah man dann dass Wiechert/Stögmüller immer noch gut aufeinander eingestimmt sind. Reithmeier/Lichtenberger hatten hier nicht viel zu melden, Bernhard griff in gewohnter Manier fast alles was nach Nico's Vorbereitung zurückkam an und beide waren in der Abwehr (Bernhard am Tisch, Nico aus der Schnittabwehr raus) genügend sicher dass der Sieg nie in Bedrängnis geriet.

TTG Phoenix Straubing  TTC Straubing 9:7

Nachdem man sich jahrelang monatelang aufs erste Auftaktspiel der Rückrunde freut kommt eine 7:9 Niederlage selten gut an. Die vorherrschende Meinung nachm Spiel ist wohl, „Hätten uns doch die drei Stunden geschenkt und gleich zu Null verloren!“.

Dieses Denken ist aber fehlgeleitet. Wie sonst hätten wir den Tabellenführer vom Thron stürzen können als mit einer engen Niederlage (Der aufmerksame Leser würde hier „mitm Sieg“ antworten). Ich höre jetzt schon die Danksagungen der Landauer die die neue Tabelle feiern.

Wie Willi immer zu sagen pflegt, Geschenke nehmen wir außerhalb der Fastenzeit gern in Naturalien entgegen und da kommt es gelegen dass unser Spiel gegen Landau nicht in selbige fällt.

Nun zum Spiel an sich. Gleich vornweg, war ein Spiel zuendegehender Serien.

Beide Mannschaften liefen am Abend mit Ersatz auf. Bei den Gastgebern fehlte Michael Baumann ( die Etatmäßige Nr. 5) welcher von Ludwig Leibl vertreten wurde. Beim TTC ging hier die erste Serie zu Ende (immer Komplettbesetzung) und es fehlte die neue Nr. 3 (Gerd Kölbl). Sie griffen bei diesem Spiel auf Rainer Wallach zurück.

Dank entsprechender Doppelaufstellungen konnten beide Mannschaften ihre Ersatzleute problemlos einbauen wobei hier der TTC anfangs bangte das dreier Doppel (nun mit Wiechert/Wallach) vielleicht entscheidend geschwächt zu haben (Viel schlimmer als die klare 0:3 Niederlage der Vorrunde konnte es jedoch kaum werden).

Es wurde pünktlich begonnen und es starteten Persich/Schramm gegen Giesinger/Katheder und Weiss/Leibl gegen Przybilla/Lippe. Obwohl das Spitzendoppel der Gäste zwar Probleme hatte richtig ins Spiel zu kommen und die Sätze irgendwie einfach nur „rüberwürgte“ hatte die TTC Bank hier nur wenig Bedenken. Die Sätze waren allesamt knapp, doch am Ende stand der 3:0 Sieg und die Serie hielt.

Giesinger/Katheder mussten hier mehr bangen. Gegen eines der besten Doppel der Liga konnten Sie gut starten und hatten auch im ersten Satz die Gelegenheit in Führung zu gehen, mussten sich aber in der Verlängerung geschlagen geben. Satz zwei verlief deutlicher und als man schon mit einer klaren Niederlage rechnete kamen die TTC'ler wieder ins Spiel. Sicheres Spiel und gute Trefferquote bei Ulli's Angriff brachten hier die Sätze drei und vier. Die Gastgeber ließen sich jedoch nicht beirren, im letzten Satz ließen Sie dem Doppel des TTC wieder keine Chance und glichen auf ein 1:1 aus.

Im Spiel der dreier Doppel traten nun Wiechert/Wallach gegen Hillmeier/Frankl an. Am Papier schon im Voraus ein klarer Sieg fürs Doppel der Heimmannschaft welches bisher ungeschlagen durch die Vorrunde kam. Und obwohl hier die Gäste den ersten Satz gewinnen konnten, zeigten Hillmeier/Frankl ihnen schnell die Grenzen auf. Satz zwei und drei holten Sie beinahe unbedrängt. Als im vierten und vermeintlich letzten Satz die Fehlerquote jedoch stieg, witterten die Gäste die Chance. Satz vier wurde gesichert und der letzte Satz entwickelte sich zum reinsten Nervenspiel. Die Gäste konnten sich beständig einen zwei Punkte Vorsprung erarbeiten, der aber prompt von den Spielern der TTG geschlossen werden konnte. Selbst zwei Matchbälle konnten nicht verwandelt werden und der Ausgleich auf 10:10 wurde hingenommen. Die Serie hielt jedoch und die zwei nächsten Punkte und das Spiel landeten wieder beim TTC. Die Serie von Hillmeier und Frankl hielt nicht, es war die zweite an diesem Abend.

Die Spieler vom Tischtennis Club dachten zu diesem Zeitpunkt geschlossen „So, das war der zweite Punkt. Kann schon nimmer schlechter werden als in der Vorrunde“.

TV Ruhmannsfelden III - TTC Straubing 4:9

Zum letzten Saisonspiel des Jahres 2008 pilgerten die Mannen des Tischtennis Clubs Straubing diesmal tief in den Bayerischen Wald nach Ruhmannsfelden. Das Wetter spielte mit, man kam nicht in Bedrängnis die Tiefschneeausrüstung anlegen zu müssen und konnte die Schneeketten getrost daheim lassen. Die Schlittschuhe, um sich am Eisboden der Umkleide sicher fortzubewegen, hat man dann aber vergessen. Willi, Uli und Lukas waren schon frühzeitig da und hatten so Gelegenheit die an die Turnhalle angeschlossene Wirtschaft (oder ist es andersherum) von innen zu begutachten. Für zukünftige Gäste hier zu beachten, der TV Ruhmannsfelden stellt großzügig Weizengläser und dazugehörigen Inhalt zur Verfügung, einschenken muss man aber selber. Die Preise sind auch ansprechend, vorausgesetzt natürlich man verliert sein Einzel. Als gestandene Sportler hatten sich natürlich alle TTC'ler fest vorgenommen auf diese Stärkung vorm Spiel zu verzichten. Willis Rechnung nachm Spiel war aber doch verdächtig niedrig.

Nun zum Spielgeschehen:

Der TV erwartete die Gäste aus der Tiefebene mit Bestbesetzung. Da die 1.Bez. Liga Mannschaft der Ruhmannsfeldener mal mit der am Papier stehenden Aufstellung antrat, konnte Josef Kramhöller seinen regulären Platz an Brett eins in der 2. Bez. einnehmen. Die Straubinger hatten hier auf sein fehlen gehofft, denn zumindest an diesem Abend stellte er für das vordere Paarkreuz des TTC eine zu hohe Hürde dar.

Die Gäubodenstädter traten zum neunten mal in der laufenden Saison mit der Stammbesetzung auf, und sind damit zusammen mit Kirchberg eine von zwei Mannschaften die bislang nicht auf Ersatzleute zurückgreifen musste. Den ersten Platz für eine konstante Mannschaftsleistung haben sich die Kirchberger mit nur einem Einsatz eines Ersatzmanns bereits letztes Jahr für die Saison 07/08 geholt und anscheinend machen die da weiter wo sie aufgehört haben.

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