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1969 - 1972

Seit der Gründung 1946 hatte der Verein sieben 1. Vorsitzende.

1946-1951 und 1953/54 führte die Abteilung bzw. den Verein Josef Fröschl
1952/53 verzeichnet die Chronik Hermann Alexander
1954/55 übernahm Josef Hartmann die Leitung
1956-1958 folgte Carl Ebenbeck
1958-1964 Heinrich Schönemann
1964-1967 führte Werner Bauer den Verein und
1967-1969 Alfons Wühr

Bei der 2. Jahreshauptversammlung des Jahres 1969 stellte sich Karl Krämer, nach dem überraschenden Rücktritt von Alfons Wühr, zur Wahl. Karl Krämer, seit langem in der Vorstandschaft tätig, hatte in den letzten Jahren sehr viel an Arbeit investiert. Der Club, wirtschaftlich nicht auf Rosen gebettet, befand sich in einem Tief. Mit der einstimmigen Wahl zum 1. Vorsitzenden setzte er seine Vereinstätigkeit an anderer Stelle fort. Als Sozius stellte sich Karl Heinz Lühmann zu Verfügung. Ein Neuaufbau mit dem gesellschaftlichen Teil, Volksfestbesuchen, Vereinsausflügen, Faschings- und Weihnachtsfeiern begann. Die Turnierorganisation trug schon seit Jahren die Handschrift von Karl Krämer.

Im sportlichen Bereich war das Salberg-Turnier die bedeutendste Veranstaltung. Hatte man bis dahin 127 Teilnehmer so stieg die Zahl 1970 auf 187.Der Verein meldete in dieser Saison 8 Mannschaften für die Liga-Spiele. In die Landesligamannschaft wurde der junge Paul Kötzner aufgenommen, der aus Leiblfing nach Straubing kam, um seine vorhandenen guten Anlagen auszubauen.

Die Jahreshauptversammlung am 4. Juli 1970 im Gasthaus “Germania “am Stettheimerplatz hatte mit 27 Mitgliedern eine recht durchschnittliche Beteiligung. Als größten Einzelerfolg in der Saison verzeichnete man den 1. Platz von Franz Wallach bei den Bayerischen Seniorenmeisterschaften in der Altersklasse II. Die erste Mannschaft wurde Kreis-Pokalsieger des Eckardt-Pokals. Die zweite Mannschaft schaffte den Wiederaufstieg in die 1. Bezirksliga.

Die Vereinsmeisterschaft zeigte folgende Plazierung: Herren: Rohrmeier vor Wallach, Gräßle und Knebel. Damen: Krämer vor Lühmann, Schütz und Rohrmeier. Einmalig war der Modus dieser Vereinsmeisterschaft in der Turnhalle der St. Peter-Schule. Gespielt wurde nach einem Vorgabesystem, in dem der schwächere Spieler bis zu 15 Punkte pro Satz Vorsprung hatte, um so ein Gleichgewicht herzustellen.

Chronik 1969-70 Chronik 1969-70 Chronik 1969-70
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Eine Umbesetzung in der Vorstandschaft wurde registriert. K-H. Lühmann verließ aus beruflichen Gründen Straubing. Sein Nachfolger als 2. Vorsitzender wurde für zwei Jahre Franz Wallach.

Bei der ersten Sportlerehrung der Stadt Straubing am 31.10.1970 zeichnete Oberbürgermeister Stiefvater die Tischtennisspieler Toni Rohrmeier und Franz Wallach mit dem Sportehrenzeichen der Stadt Straubing aus.

In der folgenden Saison 1970/71 belegte die Landesligareserve in der ersten Bezirksliga einen hervorragenden dritten Platz, ein Zeichen der starken Basis des TTC Straubing in jener Zeit.

Das langjährige Vereinsmitglied Ralf Scheipl, zu jener Zeit Leiter des staatlichen Schülerheims beim Anton Bruckner Gymnasium, gründete die neue Abteilung TTC Schülerheim, um den Heimschülern die Gelegenheit zum Tischtennissport in Form von Wettkämpfen zu geben.

Chronik 1970-71 Chronik 1970-71 Chronik 1970-71
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In der Saison 1971/72 konnte die 1. Mannschaft trotz der Verstärkung mit Friedl Plötz, der aus familiären Gründen nach Straubing kam, dem Abstieg aus der Landesliga nicht entgehen. Als Folge dieses Abstiegs musste die zweite Mannschaft die 1. Bezirksliga verlassen, weil nach den seinerzeitigen Bestimmungen des BTTV zwei Mannschaften eines Vereins in dieser Liga nicht startberechtigt waren.

Für die Vorstandschaft war dies eine harte Bewährungsprobe. Die Gerüchte der so genannten Tischtennisexperten in Straubing häuften sich: "Der TTC steigt ab, der Vorstand legt das Amt nieder, der Verein fällt auseinander." Den Gerüchten zum Trotz setzte die Vorstandschaft ihre Arbeit weiter fort. Das Sprichwort "Totgesagte leben länger" sollte sich beim TTC Straubing bewahrheiten.

Das Salberg-Gedächtnisturnier verzeichnete mit 239 Aktiven weiterhin einen Aufwärtstrend.

Chronik 1971-72 Chronik 1971-72 Chronik 1971-72
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Die Saison 1972/73 brachte den sofortigen Wiederaufstieg von der 1. Bezirksliga zur Landesliga mit 36:0 Punkten. Die Mannschaft mit Rohrmeier T., Knebel K., Plötz F., Gräßle R., Matz H., Rohrmeier A., Bauer W. und Krämer K. schafften auf Grund einer mannschaftlichen Geschlossenheit diesen Erfolg. Die Damenmannschaft als Vizemeister von Niederbayern verzichtete auf den Aufstieg in die Landesliga Süd/Ost. Josef Pömmerl hatte die Nachfolge von Franz Wallach als 2. Vorsitzenden angetreten.

Am 11.11. 1972 wurde Hans Fröschl für seine Verdienste um den Verein und für seine Tätigkeit im BTTV mit dem Sportehrenzeichen der Stadt Straubing ausgezeichnet.

Chronik 1972-73 Chronik 1972-73 Chronik 1972-73
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1973 - 1976

Die Zeit der Landesliga-Spiele setzte sich von 1973 bis 1976 fort. Die Ranglistenaufstellungen des Vereins änderten sich, die Namen blieben vorwiegend gleich.

Auch Rückschläge in dieser Zeit, vor allem in den Jahren 1974-1975, gehörten zum Vereinsleben. Kurzfristig verlor der TTC, meist aus beruflichen Gründen, Spieler einer fast kompletten Mannschaft, die alle Landesliga-Erfahrung hatten. Der Abstieg der 1. Mannschaft des TTC Straubing war nicht zu vermeiden. Damit schied der TTC aus der Gruppe der in Niederbayern führenden Vereine aus.

Die zweite Mannschaft stieg - trotz eines zweiten Tabellenplatzes in der 2.Bezirksliga - freiwillig in die 1. Kreisliga ab. Der Grund war Mangel an genügend erfahrenen Spielern. Trotzdem blieb der TTC seinen Prinzipien treu und warb von anderen Vereinen keine Spieler ab. Gegenteilige Erfahrungen hatte der Verein in den vergangenen Jahren reichlich erlebt. Viele Spieler, denen beim TTC Straubing die Grundkenntnisse des Tischtennissports vermittelt worden waren, wurden Aktive anderer Vereine. Häufig lag der Grund darin, dass sie auf Dauer die Leistungsstärke für die Landesliga nicht erbrachten, aber in der zweiten Mannschaft nicht spielen wollten. Trotz der schweren sportlichen Zeit wurde die Geselligkeit im Verein gepflegt.

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1976 - 1980

1976/77 begann man somit in der 1. Bezirksliga. Wieder einmal änderte sich die Teamformation, bekannte Namen blieben. Mit Rohrmeier Toni, Knebel Karl, Krämer Karl, Gerhard Schütz, Rohrmeier Horst und Franz Wallach ging man in die neue Saison. Der TTC Straubing war das Leistungsbarometer der anderen Vereine in Straubing. Besonders das Abschneiden der derzeitigen Bezirksligamannschaft wurde beobachtet. Unerwartete Erfolge der 2. Mannschaft in dieser Saison übertrumpfte die 3. Mannschaft mit dem Meistertitel der 3. Kreisliga. Das erstmals ausgetragene "Er und Sie Turnier" brachte Abwechslung in das Vereinsleben.

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Chronik 1976-77 Chronik 1976-77 Chronik 1976-77


Das 25. Jubiläum des Namens TTC (Eigenleben seit 1952) im Spieljahr 1977/78 war Anlass genug zur Organisation einer internen Vereinsveranstaltung. Aus Sparsamkeitsgründen legte die Vereinsführung das Jubiläum mit der Weihnachtsfeier zusammen. Das kalte Büffet wurde größtenteils in Eigeninitiative zusammengestellt und angerichtet; ein Genuss für Gaumenfreunde aller Geschmacksrichtungen.

Sportlich konnte die 1. Mannschaft den 3.Platz in der 1. Bezirksliga erspielen. Die "Zweite" wurde Vizemeister der neu geschaffenen 3. Bezirksliga. Das 3. Team wurde Meister der 2. Kreisliga. Die Damenmannschaft wurde Vizemeister der 1. Kreisliga.

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1978/79 zählte das Salberg-Turnier zum Höhepunkt der Saison. Das Traditionsturnier in der Stadthalle hatte mit 286 Teilnehmern eine deutliche Steigerung erfahren. Die Abwicklung war nur möglich, weil die sparsame Haushaltsführung, verbunden mit den Zuschüssen der öffentlichen Hand, es dem TTC gestattet hatte, seinen Bestand an Tischtennis-Tischen zu erneuern und auf zwölf zu erhöhen. Die angeschaffte Spielfeldumrandung sorgte für einen einwandfreien Turnierablauf.

Alle Mannschaften des TTC Straubing errangen in diesem Zeitabschnitt Mittelplätze in den jeweiligen Ligen, hatten mit dem Abstieg, aber auch mit dem Aufstieg, nichts zu tun.

Dem TTC stand ein neuer Umzug ins Haus, nämlich in die neu gebauten Ausstellungshallen am Hagen, da der Umbau der Stadthalle zum Theater am Hagen bevorstand.

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1979/80 ergab sich eine ähnliche Situation wie in der Vorsaison. Eine Stagnation war eingetreten. Der TTC behielt aber noch die Führungsrolle in Sachen Tischtennis in Straubing.

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