Einen in dieser Höhe unerwartet deutlichen 9:4-Sieg konnte der TTC Straubing gegen den Lokalrivalen und Tabellennachbarn TTV Hafner Straubing II landen und damit zwischenzeitlich auf den dritten Platz der 3. Bezirksliga Ost vorrücken. Und das, obwohl es zu Beginn der Partie ganz und gar nicht danach aussah.

Während Lukas Przybilla/Andreas Dietl gegen Christian Kirschner/Franz Rothammer punkten konnten, mussten Rainer Wallach/Bernhard Stögmüller gegen Jens Schmid/Timur Vogel und Nico Wiechert/Benni Korbel gegen Thomas Obermeier/Thomas Ehrl dem Gegner das Feld überlassen. Diesen Rückstand konnte auch das als überlegen eingeschätzte vordere Paarkreuz nicht egalisieren. Nico Wiechert hatte mit Jens Schmid seine liebe Mühe, bezwang ihn jedoch ihn vier harten Sätzen. Nicht so gut erging es Lukas Przybilla gegen Thomas Obermeier. Erkältungsgeschwächt konnte er sein Offensivspiel nicht aufziehen und die Blockstärke seines Gegenübers tat ihr Übriges. Im fünften Satz siegte Thomas Obermeier. Nach der Niederlage von Rainer Wallach gegen Christian Kirschner lag der TTC sogar mit 2:4 im Rückstand. Das gewohnt knappe Verlauf der letzten Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften zeichnete sich deutlich ab. Dieses Mal jedoch bewießen die Hausherren Siegeswillen und Nervenstärke. Der FÜnf-Satz-Sieg von Andreas Dietl gegen Thomas Ehrl läutete die Wende ein. Ebenfalls in fünf knappen Sätzen konnte sich der Youngster Benni Korbel gegen den Routinier Franz Rothammer durchsetzen. Ein schnelles, offensiv geführtes Spiel entstand zwischen Bernhard Stögmüller und Timur Vogel - mit dem besseren Ende für Bernhard Stögmüller, der sich nur eine Schwächephase im dritten Satz gönnte, die restlichen drei Sätze jedoch für sich entscheiden konnte. Nico Wiechert konnte gegen Thomas Obermeier sein gefürchtetes Abwehrspiel aufziehen, dem der Hafneraner nichts entgegenzusetzen hatte. Auch Lukas Przybilla steuerte einen Punkt zum Sieg der TTCler bei. Mit einer deutlichen Leistungssteigerung besiegte er Jens Schmid in vier Sätzen. Eine Parallele hierzu bietet die Leistung von Rainer Wallach. Im ersten Spiel noch chancenlos, gewann er sein zweites Einzel gegen Thomas Ehrl souverän mit 3:1. Der viel umjubelte Siegpunkt gelang Andreas Dietl gegen Christian Kirschner (3:1).

Nach diesem wichtigen Sieg kann sich der TTC Straubing erst einmal zurücklehen und der Konkurrenz zusehen, ehe es am Freitag, den 17.11. zum Titelaspiranten nach Ruhmannsfelden geht. 

Mit einem deutlichen 9:2-Sieg gegen den TSV 1883 Bogen konnte sich die erste Mannschaft wieder auf den vierten Tabellenplatz in der 3. Bezirksliga vorschieben. In der Aufstellung Nico Wiechert, Lukas Przybilla, Rainer Wallach, Andreas Dietl, Bernhard Stögmüller und Michael Tauer angetreten kämpfte der TTC sich durch einige knappe Spiele, gewann aber am Ende unerwartet deutlich gegen den Absteiger auf der 2. Bezirksliga. Die Punkte erzielten Bernhard Stögmüller/Rainer Wallach (3:2 gegen Reischer/Apolony) und Nico Wiechert/Michael Tauer (gegen Pauli/Bosl) in den Doppeln und in den Einzeln Nico Wiechert (2), Lukas Przybilla (2), Rainer Wallach (1), Bernhard Stögmüller (1) und Michael Tauer (1).

Am Samstag, den 4.11., erwartet den TTC das schwere Heimspiel gegen den TTV Hafner II. 

Knapper, als das Ergebnis aussagt, war das Auswärtsspiel der ersten Mannschaft gegen den TSV Altenmarkt.

Schon in den Doppeln zeichnete sich ab, dass es schwer werden würde. Bernhard Stögmüller/Rainer Wallach hatten gegen Franz Nagl/Andreas Liebl nicht die geringesten Chance, während Nico Wiechert/Karl Knebel gegen Michael Steinbauer/Erich Hoppe und Lukas Przybilla/Andreas Dietl gegen Helmut Heimlich/Roland Greil punkten konnten. Überraschend große Probleme hatte Lukas Przybilla in seinem Auftakteinzel gegen Michael Steinbauer, den er zu sehr ins Spiel kommen ließ. Die logische Folge seiner passiven Spielweise war die Niederlage. Nico Wiechert hingegen spielte auf ähnlich hohem Niveau wie schon die letzten Spiele weiter. Gegen Franz Nagl hatte er nur eingangs Probleme. Doch je länger das Match dauerte, desto sicherer wurde er und Franz Nagl zeigte Konzentrationsschwächen. Ein weiteres Kapitel der Leistungsschwankungen schrieb Rainer Wallach. Nach zwei verlorenen Spielen gegen Wallersdorf zeigte er heute seine eigentliche Klasse. Gegen Roland Greil kam er zwar spät ins Spiel, aber nicht zu spät. Andreas Dietl hingegen machte es gegen Helmut Heimlich genau umgekehrt. Nach einem starken (gewonnenen) ersten Satz baute er ab und überließ seinem Gegenüber die Spielinitiative und somit auch den Punkt. Sein bisher stärkstes Saisonspiel zeigte Bernhard Stögmüller gegen Andreas Liebl. Mit 3:0 konnte er das Match für sich entscheiden. Größere Probleme hatte Karl Knebel mit Erich Hoppe, der ihn immer wieder mit gekonnten Spinvarianten in Bedrängnis brachte. Am Ende stand hier kein Punkt für den Straubinger auf der Haben-Seite.

Nach 2:1 in den Doppeln und 1:1 in jedem Paarkreuz stand es also zur Halbzeit 5:4 für den TTC. Ein Zwischenstand, der die Spannung und Ausgeglichenheit klar widerspiegelt. Doch dann war wieder das starke Straubinger Spitzenduo an der Reihe. Nico Wichert ließ Michael Steinbauer sein gefährliches Angriffsspiel selten entfalten und wusste selbst dann mit Schnittabwehrbällen die passende Antwort. Und auch Lukas Przybilla zeigte gegen Franz Nagl eine bessere Leistung als zuvor gegen Michael Steinbauer. Am Ende war wohl die größere Nervenstärke ausschlaggebend für seinen Sieg. Eine 7:4-Führung im Rücken machte sich das mittlere Paarkreuz daran, die Punkte acht und neun zu holen. Und das gelang auch. Rainer Wallach zeigte gegen Helmut Heimlich noch einmal eine Leistungssteigerung und auch Andreas Dietl präsentierte ein deutlich sichereres Spiel gegen Roland Greil und zwang ihn im fünften Satz zu einigen Fehlern.

Nach diesem Sieg findet sich die erste Herrenmannschaft mit 6:6 Punkten und einer Spieldifferenz von +11 im oberen Mittelfeld der Tabelle wieder. Nicht weniger schwer wird das Heimspiel am kommenden Samstag gegen den TSV Bogen. Hier kann man zeigen, wohin der Weg führen soll.

Nach drei 7:9-Niederlagen in Folge gelang am heutigen Abend der Befreiungsschlag für die erste Mannschaft. Gegen den Aufsteiger aus Wallersdorf konnten die in der Aufstellung Nico Wiechert, Lukas Przybilla, Rainer Wallach, Benni Korbel, Bernhard Stögmüller und Michael Tauer angetretenen Straubinger mit 9:4 gewinnen.

Zu Beginn musste sich nur das uneingespielte Doppel Przybilla/Tauer gegen Felbier/Pinkl geschlagen geben, während Stögmüller/Wallach gegen  Igel/Zellner und Wiechert/Korbel gegen Wintersperger/Deistler jeweils deutlich in drei Sätzen gewinnen konnten. Seine überragende Form stellte einmal mehr Nico Wiechert unter Beweis und ließ Georg Wintersperger keine Chance. Nach zwei deutlich verlorenen Sätzen besann sich Lukas Przybilla gegen Rudolf Igel seiner Stärken und bog das Spiel noch einmal zu seinen Gunsten um - ein wichtiger Sieg für die Psyche. Nicht an die Leistungen der vergangegen Matches konnte Rainer Wallach gegen Christian Felbier anknüpfen. Einen Tick frischer und nervenstärker wirkte sein Gegenüber und besiegte Rainer Wallach in drei Sätzen. Seinen erste Saisoneinsatz durfte der Jugendspieler Benjamin Korbel feiern. Und er rechtfertigte seinen Einsatz. Nach vier hart umkämpften Sätzen musste er jedoch die Platte gegen Bernhard Deistler als Verlierer verlassen. Die zuletzt schwachen Auftritte konnte Bernhard Stögmüller gegen Hermann Pinkl vergessen machen und zeigte bei seinem Drei-Satz-Sieg mehr Nervenstärke und Konzentration als zuletzt. Ein gewohnt knappes und ansehnliches Spiel lieferte in der Folge Michael Tauer ab. Jedoch hatte er dieses Mal das glücklichere Ende für sich und bezwang Alois Zellner mit 3:2. Ein wahres Highlight aus TTC-Sicht war das Spiel von Nico Wiechert gegen Rudolf Igel. Scheinbar unerreichbare Bälle fischte er knapp über dem Boden weg und brachte seinen Gegner damit schier zur Verzweiflung. In dieser Verfassung wird noch so mancher Spieler Probleme mit ihm haben. Lukas Przybilla konnte mit seinem Sieg und der Führung der Mannschaft befreit aufspielen und besiegte Gerorg Wintersperger souverän mit 3:0 Sätzen. Dass er nicht der Tag von Rainer Wallach war, zeigte sich bei seinem zweiten Einsatz. Er konnte Bernhard Deistler nur im zweiten Satz gefährden und somit das Match nicht für sich entscheiden. Den Schlusspunkt für den TTC Straubing durfte der Youngster Benjamin Korbel gegen Christian Felbier machen. Einem hartem Kampf und viel Werbung für die Nachwuchsarbeit von Rainer Wallach folgte der viel umjubelte neunte Punkt.

Dass dieser Sieg nicht nur ein Zwischenhoch war, müssen die TTC-Recken am kommenden Freitag im Auswärtsspiel in Altenmarkt beweisen. Um dort zu Punkten, muss noch eine kleine Steigerung folgen. Warten wirs ab... 

Als das Spiel in Neuhausen zu Ende war, konnte man an den ratlosen Gesichtern und hängenden Köpfen leicht erkennen: Zum dritten Mal ind Folge 7:9 verloren. Auch gegen die Devensivkünstler aus Neuhausen konnte kein Punkt eingefahren werden, obwohl Nico Wiechert und Rainer Wallach mit jeweils zwei Punkten wiederum zu überzeugen wussten. Viel Pech hatte der für Karl Knebel eingesetzte Michael Tauer in seinem Match gegen Theodor Billmeier, als er eine 10:7-Führung im fünften Satz nicht in einen Sieg ummünzen konnte. Ohne Punktgewinn blieben Lukas Przybilla und Bernhard Stögmüller und auch in den Doppeln sah die Bilanz mit 1:3 nicht besonders schmeichelhaft aus.

Am kommenden Samstag wartet mit dem Aufsteiger TTC Wallersdorf keine leichte Aufgabe auf den TTC Straubing, zumal die drei knappen Niederlagen an den Nerven und am Selbstvertrauen gezehrt haben dürften. Dennoch wird der Kopf nicht in den Sand gesteckt. Jetzt erst recht... 

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