TTV Hafner Straubing - TTC Straubing 8:8
 
1. Mannschaft Es war die von allen erwartete knappe Partie zwischen den beiden Lokalrivalen und Aufsteigern in die 2. Bezirksliga Ost  TTV Hafner Straubing und dem TTC Straubing, auch wenn es anfangs gar nicht danach aussah. Mit einer 0:3-Hypothek aus den Doppeln mussten die TTCler in den Einzeln alles geben, um nicht unterzugehen. Zwar musste Willi Lippe gegen Peter Kricke noch das 4:0 für den TTV Hafner zulassen, dann begann jedoch die Aufholjagd der Gäste. Nico Wiechert gegen Klaus Kagerbauer (3:0), Lukas Przybilla gegen Uli Giesinger (3:2) und Gerd Kölbl gegen Reinhard Till (3:0) schafften mit ihren Siegen den Anschluss wieder. Bernhard Stögmüller stand gegen Andre Pauli auf verlorenem Posten, während Rainer Wallach gegen Adrian Brandl keinerlei Mühe hatte und für das zwischenzeitliche 4:5 aus Sicht des TTC sorgte.
 
In bestechender Form zeigte sich wiederum Nico Wiechert in seiner Partie gegen Peter Kricke und baute seine Saisonbilanz auf 4:0 aus. Weniger gut läuft es derzeit für Willi Lippe. Gegen Klaus Kagerbauer, der sich im Laufe des Spiels immer mehr steigern konnte, hatte er am Ende unglücklich mit 2:3 das Nachsehen. Doch dann kam wieder die starke Mitte dran: Auch Gerd Kölbl baute gegen Uli Giesinger seine makellose Bilanz auf 4:0 aus und Lukas Przybilla sorgte gegen Reinhard Till für den vierten Punkt im mittleren Paarkreuz. Zum ersten Mal an diesem Abend lag der TTC in Führung. Jedoch nicht lange. Andre Pauli und Adrian Brandl stellten gegen Rainer Wallach (3:1) und Bernhard Stögmüller (3:2) die knappe Ein-Punkt-Führung für den TTV Hafner Straubing wieder her.
 
Wie bereits letzte Woche musste wieder das Schlussdoppel die Entscheidung bringen. Dieses Mal hießen die Optionen aber nicht Sieg oder Unentschieden, sondern Unentschieden oder Niederlage. Und ausgerechnet die beiden an diesem Abend noch sieglosen TTC-Akteure Willi Lippe und Bernhard Stögmüller mussten dieses gegen Andre Pauli/Uli Giesinger bestreiten. Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt :D Es war eine ziemlich klare Sache für die beiden. Mit ihrer bisher besten Saisonleistung sorgten sie für den achten TTC-Punkt und somit für ein leistungsgerechtes Unentschieden.
 
Ob sich diese Serie fortsetzen lässt, wird sich kommende Woche am am 5.10.2007 um 20 Uhr beim Auswärtsspiel beim SV Kirchberg zeigen. Mit 18 Unentschieden steigt man wohl nicht ab, oder???

TTC Straubing I - TTG Fortuna Straubing II 8:8

Der Auftakt ist gelungen. Mit einem leistungsgerechten 8:8 Unentschieden gegen die im Vorfeld favorisierte TTG Fortuna Straubing II ist der TTC Straubing in die neue Saison der 2. Bezirksliga Ost gestartet. Zu verdanken ist dieser Punkt vor allem einer geschlossenen Mannschaftsleistung und den zum Teil überragenden Leistungen mit je zwei Einzelerfolgen von Nico Wiechert und Gerd Kölbl.

1. Mannschaft

Etwas unglücklich war der Auftakt für die Heimmannschaft:  Das Doppel Willi Lippe/Bernhard Stögmüller musste gegen Jürgen Schramm/Michael Baumann ein ausgeglichenes Doppel mit 1:3 abgeben und auch Nico Wiechert/Gerd Kölbl konnten eine 2-Satz-Führung gegen Peter Persich/Manuel Weiß nicht in einen Sieg ummünzen. Für den einzigen Doppelpunkt sorgten Lukas Przybilla/Rainer Wallach gegen Stefan Hillmeier/Karlheinz Frankl.

Wie erwartet hatte Nico Wiechert in seinem Auftakteinzel gegen Manuel Weiß keine Mühe und gewann mit 3:0. Ebenso wenig überraschend war die Niederlage von Willi Lippe gegen  den Fortunen-Spitzenspieler Peter Persich. Mit druckvollem, taktisch gutem Spiel warteten Gerd Kölbl gegen Stefan Hillmeier und Lukas Przybilla gegen Jürgen Schramm auf und konnten ihre Spiele jeweils für sich entscheiden. Extrem spannend machte es dann Rainer Wallach gegen Michael Baumann. In einem Spiel, bei dem die Vorteile satzweise wechselten und in zwei knappen Sätzen endete, konnte der Fortune in fünf Sätzen die Oberhand behalten. Nicht weniger spannend gestaltete sich in der Folge das Match von Bernhard Stögmüller gegen Karlheinz Frankl. Mit einem furiosen fünften Satz konnte der TTC-Akteur einen weiteren Punkt für seine Mannschaft einfahren.

Zu einem echten Highlight entwickelte sich die folgende Partie der beiden Einser, Nico Wiechert gegen Peter Persich. Während Nico Wiechert sich auf seine Schnittabwehr konzentrierte, wusste Peter Persich durch gelungene Spinvariationen zu überzeugen. Den Ausschlag für den unerwareteten Sieg von Nico Wiechert gaben seine blitzartigen Offensivaktionen im fünften Satz. Weniger glücklich agierte Willi Lippe gegen Manuel Weiß und musste sich dessen variablerem Angriffsspiel geschlagen geben. Auch in der Folge ging es hin und her und keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen. Gerd Kölbl siegte nach konzentrierter Leistung gegen Jürgen Schramm während Lukas Przybilla gegen Stefan Hillmeier das Nachsehen hatte. Rainer Wallach konnte indes gegen Karlheinz Frankl überzeugen und holte den achten Punkt für den TTC. Äußerst knapp ging es dann zwischen Bernhard Stögmüller und Michael Baumann her. Hier konnte Michael Baumann mit einem gelungenen fünften Satz die Chancen für die Fortuna auf einen Punktgewinn wahren und das Abschlussdoppel Willi Lippe/Bernhard Stögmüller gegen Peter Persich/Manuel Weiß musste die Entscheidung bringen. Nach einer zwei-Satz-Führung für das Heimdoppel sah bereits alles nach einem Sieg aus, bevor Peter Persich und Manuel Weiß die Partie noch drehen konnten und für ein am Ende gerechtes Unentschieden sorgten.

Mit diesem 8:8 waren am Ende beide Mannschaften zufrieden und können zuversichtlich auf die nächsten Spiele blicken. Am 28.09. um 20 Uhr steigt das Stadtderby beim Mitaufsteiger TTV Hafner Straubing, die gegen den TTC Landau ebenfalls ihren ersten Saisonpunkt eingefahren haben.

Ein dem Spielverlauf entsprechendes 8:8 Unentschieden lieferte das Heimspiel der ersten Mannschaft gegen den TTC Hengersberg. Denkbar schlecht war die Ausgangssituation: Der TTC musste mit drei angeschlagenen Spielern antreten. Rainer Wallach und Bernhard Stögmüller waren krankheitsgeschwächt und Lukas Przybilla war am Handgelenk verletzt. Dennoch waren die TTC-Akteure zuversichtlich, sich für die Hinrundenniederlage (7:9) revangieren zu können.

Trotz aller Zuversicht war der Einstieg alles andere als gut. Von den Eingangsdoppeln konnten nur Nico Wiechert/Bernhard Stögmüller ihr Spiel gewinnen (3:0 gegen Franz Hartmannsgruber/Michael Seidl), während Przybilla/Dietl gegen Schmitt/Deinzer und Wallach/Tauer gegen Seitz/Kastenhuber das Nachsehen hatten. Einem ungefährdeten Sieg von Nico Wiechert gegen Franz Hartmannsgruber folgten drei Niederlagen durch Lukas Przybilla, Rainer Wallach und Andreas Dietl. Erst das hintere Paarkreuz mit Bernhard Stögmüller und Michael Tauer konnte mit Siegen gegen Josef Kastenhuber und Michael Seidl den Anschluss wiederherstellen. Wie bereits in der Hinrunde zeigte sich, dass Peter Schmitt für Nico Wiechert ein unangenehmer Gegner ist. Auch dieses Mal konnte er nicht gewinnen. Seinen ersten Rückrundensieg hingegen konnte Lukas Przybilla gegen Franz Hartmannsgruber einfahren. Rainer Wallach hingegen wartet nach wie vor auf selbigen. Auch gegen Peter Deinzer verließ er die Platte als Verlierer. Umso deutlicher gewann Andreas Dietl in der Folge gegen Sebastian Seitz und auch Bernhard Stögmüller hatte wenig Mühe mit Michael Seidl. Viel Pech hatte Michael Tauer gegen Josef Kastenhuber, gegen den er zwei Sätze klar gewann und drei in der Verlängerung abgeben musste. Mit 7:8 ging der TTC Straubing ins Abschlussdoppel. Hier bewießen Nico Wiechert und Bernhard Stögmüller ihre gute Form und kämpften Schmitt/Deinzer in fünf Sätzen nieder.

Ausschlag gebend für diesen Punktverlust ist wohl, dass der TTC von fünf Fünf-Satz-Spielen nur eines gewinnen konnte. Am heutigen Abend ist gegen den Tabellenzweiten TTV Hafner Sraubing etwas mehr Nervenstärke gefragt, will man nicht untergehen. Auch hier gilt es, die knappe 7:9-Niederlage aus der Hinrunde wettzumachen.

Ein hartes Stück Arbeit war der 9:7-Erfolg der ersten Herrenmannschaft beim Tabellenschlusslicht TTG Fortuna Straubing III. Mit Herbert Schuller, Michael Baumann, Johann Lachenschmidt, Walter Liebl, Lutz Smolka und Tobias Schuller war die Mannschaft jedoch auch nicht mit der Rumpftruppe der Hinrunde zu vergleichen. Dennoch konnte der TTC seine Defizite bei der Konzentration und Fitness (das Salberg-Turnier steckte hier wohl einigen noch in den Knochen) nicht verbergen.

Bereits die Eingangsdoppel verliefen nicht optimal. Przybilla/Dietl mussten die Übermacht des Routinier-Doppels Schuller/Lachenschmidt anerkennen und auch bei Wiechert/Stögmüller sah es nicht gut aus. Jedoch konnten sie rechtzeitig den Schalter auf Angriff umstellen und das Spiel knapp in fünf Sätzen für sich entscheiden. Weniger Mühe als erwartet hatte das neu formierte 3er-Doppel des TTC. Wallach/Tauer setzten sich klar in drei Sätzen gegen Liebl/Smolka durch.

Dass sich Lukas Przybilla derzeit in einem Formtief befindet, zeichnete sich bereits die letzten Wochen ab. Und dass sein erster Gegner in der Rückrunde Herbert Schuller hieß, tat sein Übriges. Eine klare 3-Satz-Niederlage war die logische Konsequenz von vielen leichten Fehlern. Auch Nico Wichert (der direkt aus der Arbeit kam und dementsprechend gestresst war) konnte keine 100% abrufen. Dennoch reichte es zu einem Sieg gegen den Neuling im vorderen Paarkreuz, Michael Baumann. Wenig beeindruckt vom Offensivspiel von Hans Lachenschmidt zeigte sich Andreas Dietl. Er zog sein gewohntes variables Schnittspiel mit einigen Überraschungsmomenten auf und konnte seinen Gegner in die Schranken verweisen. Rainer Wallach sah gegen Walter Liebl lange wie der sichere Sieger aus, bevor er scheinbar den Faden verlor und sich immer mehr Leichtsinnsfehler einschlichen und er schließlich im fünften Satz eine 10:6-Führung nicht in einen Sieg ummünzen konnte. Im hinteren Paarkreuz standen sich in der Folge Michael Tauer und Lutz Smolka gegenüber - ein Spiel, dessen Ausgang schwer abzuschätzen war. Doch am Ende des hart umkämpften fünften Satzes entschieden einige Unachtsamkeiten von Michael Tauer das Spiel zu Gunsten seines Gegenüber. Ähnlich schwach begann Bernhard Stögmüller gegen Tobias Schuller. Nur mit einem Kraftakt, weniger durch spielerische Überlegenheit konnte er mit 3:1 gewinnen.

Beim Zwischenstand von 5:4 für den TTC Straubing stand die Partie Nico Wichert gegen Herbert Schuller auf dem Plan - ein Match, das in der Hinrunde Herbert Schuller für sich entscheiden konnte und damit Nico Wiechert die erste seiner drei Niederlagen beibrachte.  Doch an diesem Abend sollte es anders enden: Nico Wichert spielte nach verlorenem ersten Satz zwei überzeugende Sätze und entschied den fünften Satz durch starke Schnittabwehrbälle für sich. Wenig Leistungssteigerung zeigte Lukas Przybilla in der Folge gegen Michael Baumann. Zu sehr verließ er sich aufs Reagieren, statt selbst die Initiative zu übernehmen und  musste die Platte als Verlierer verlassen. Auch im mittleren Paarkreuz lief es nicht besser. Rainer Wallach konnte gegen Hans Lachenschmidt keinen Stich machen und auch Andreas Dietl hatte gegen Walter Liebl knapp das Nachsehen. Damit lag der TTC erstmals in dieser Partie zurück und musste sich gegen eine Niederlage stemmen. Den Anfang machte Bernhard Stögmüller gegen Lutz Smolka. Nach zwei verlorenen Sätzen konnte er das Spiel noch umbiegen. Michael Tauer brachte die TTCler mit seinem Erfolg gegen Tobias Schuller in eine gute Ausgangssituation für das Schlussdoppel Wiechert/Stögmüller gegen Schuller Lachenschmidt. Zwar merkte man den TTC-Akteuren die Anspannung an, jedoch konnten sie weitgehend überzeugen und ließen ihre Gegner nicht zum Zug kommen.

Mit diesem Sieg (der erste 9:7-Erfog seit Ewigkeiten) schiebt sich der TTC Straubing in der Tabelle an Neuhausen vorbei auf den dritten Tabellenplatz - vorübergehend. Als nächstes steht das Heimspiel gegen den TTC Hengersberg am Samstag, den 20.01.2007 um 19 Uhr auf dem Plan. 

Gegen den (verdienten) Herbstmeister aus Ruhmannsfelden war die erste Herrenmannschaft annähernd chancenlos. Zum Abschluss der Hinrunde setzte es eine in dieser Höhe angemessene 2:9-Niederlage. Im "Kaminstüberl" zu Ruhmannsfelden dauerte es bis zum Stand von 0:8, ehe Bernhard Stögmüller gegen Markus Franke und Nico Wiechert gegen Johann Rinderer die ersten und einzigen Straubinger Punkte einfahren konnten.

Nach einem zeitgleichen Sieg von Neuhausen gegen Altenmarkt belegt der TTC zur Halbzeit Platz 4 der Tabelle - eine Platzierung, die zufrieden stimmen kann, aber mit etwas Glück (drei 7:9-Niederlagen in Folge) auch etwas besser hätte ausfallen können. Für eine Verbesserung in der Rückrunde ist ein hartes Stück Trainingsfleiß angekündigt.

Als herausragender Spieler des TTC Straubing hat sich Nico Wiechert hervorgetan. Mit einer Bilanz von 15:3 im vorderen Paarkreuz ist er bester Spieler der 3. Bezirksliga Ost. Gratulation!!! Aber auch die anderen Akteure dürfen mit dem Geleisteten zufrieden sein, auch wenn bei dem einen oder anderen gemessen an ihren Fähigkeiten noch Raum nach oben ist. 

TTC Straubing   Bilanz   Sp.   1.PK   2.PK   3.PK   VR/RR   Quotient
01/01 Nico Wiechert   15:3   9
0
  15:3
 
 
 
 
 
15:3
 
  7.50
-
7.50  
02/02 Lukas Przybilla   9:9   9
0
  9:9
 
 
 
 
 
9:9
 
  4.50
-
4.50  
03/03 Rainer Wallach   9:6   9
0
 
 
  9:6
 
 
 
9:6
 
  3.60
-
3.60  
04/04 Andreas Dietl   6:7   8
0
 
 
  6:7
 
 
 
6:7
 
  2.77
-
2.77  
05/05 Benjamin Korbel [E/J]   2:1   2
0
 
 
  1:1
 
  1:0
 
2:1
 
  -
-
  
06a/06a Karl Knebel   1:5   4
0
 
 
 
 
  1:5
 
1:5
 
  0.67
-
0.67  
06b/06b Bernhard Stögmüller   8:4   9
0
 
 
 
 
  8:4
 
8:4
 
  2.67
-
2.67  
09/09 Michael Tauer   3:2   4
0
 
 
 
 
  3:2
 
3:2
 
  2.40
-
2.40  
  N.Wiechert/B.Korbel   1:1   2
0
  1:1
 
 
 
 
 
1:1
 
   
 
 
  N.Wiechert/K.Knebel   2:3   4
0
  1:2
 
  1:1
 
 
 
2:3
 
   
 
 
  N.Wiechert/M.Tauer   1:2   3
0
  0:1
 
 
 
  1:1
 
1:2
 
   
 
 
  L.Przybilla/A.Dietl   6:4   8
0
  2:4
 
  2:0
 
  2:0
 
6:4
 
   
 
 
  L.Przybilla/M.Tauer   0:1   1
0
 
 
 
 
  0:1
 
0:1
 
   
 
 
  R.Wallach/B.Stögmüller   5:4   9
0
 
 
  2:3
 
  3:1
 
5:4
 
   
 
 
17.11.2006   Bilanz   Sp.   gg.1   gg.2   gg.3   VR/RR    

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