TTC Straubing - TSV Bodenmais 9:7

Im Vorfeld des Spiels gab es ein langfristiges Hick-hack um die Begegnung an einem anderen Termin unterzubringen da Nico und Ando fehlten und die 2te Mannschaft ebenfalls am Abend gefordert war. Kurzfristig hatte man dann noch die Hoffnung zumindest die Spiele Uhrzeitmäßig weit genug auseinanderzulegen um einigen Spielern der 2ten einen Doppelstart zu ermöglichen. Als auch das nicht von Erfolg gekrönt war und noch Uli am Abend davor Bescheid geben musste dass er aufgrund seiner Grippe nur maximal als Platzhalter fungieren kann stellte man sich bei der Ersten auf eine klare Niederlage ein. Bitter, da man doch in der Vorrunde gewinnen konnte und mit einem Sieg noch der dritte Platz greifbar wäre. Zu allem Überfluss verlor in der ersten Kreisliga Phönix IV überraschend deutlich gegen Landau was für die 2te des TTC SR die Möglichkeit auf Platz 2 eröffnete, weshalb eigentlich klar war welche Mannschaft stark aufstellen musste.

Durch kurzfristiges umdisponieren und das einspringen zum einen des ältesten aktiven (Gerhard) und zum anderen des breitesten faulsten (hilf mir mal jemand schnell mit nem positiven Superlativ auf die Sprünge!) aktiven Vereinsmitglieds (Michi) konnte die erste dann doch in einer „passablen“ Aufstellung auflaufen. Beide haben mit ihrem erfolgreichen Einsatz zu den Siegen der beiden Mannschaften beigetragen und ebenfalls konnten so Benni und Andi zum einen in der Ersten spielen und zum anderen  auch auf den entsprechenden Positionen aufgestellt werden wo sie das meiste herausholen konnten. (Ohne Gerhard und Michi hätte Andi bereits auf Position 4 spielen müssen und Benni wär in der 2ten eingesetzt worden)

Trotz aller Erklärungen. am Ende muss man sagen dass der Abend spitze verlaufen ist und beide Mannschaften der Straubinger wirklich das Optimum des Möglichen erreicht haben.

Nun zum Spiel:

Begonnen wurde um 19:30, halbe Stunde nach der 2ten Mannschaft die zu diesem Zeitpunkt bereits in Führung lag. Straubing spielte wie oben bereits erwähnt mit Przybilla, Kölbl, Lippe, Tauer, Korbel und Baumann A. An Doppel Eins (Lukas und Willi) gabs nicht viel zu diskutieren, die restlichen Doppel bedurften jedoch noch der Klärung. Da Benni und Andi in der Liga zusammenspielen, ohne hier direkt das Wort „erfolgreich“ zu strapazieren und sie bereits zusammen, mit etwas mehr zählbarem Erfolg, letztjährig den Aufstieg in die Bayernliga Jugend erspielt haben, wurden sie an Doppel drei gesetzt. Übrig blieb dann natürlich das Traumdoppel Gerd und Michi und sie konnten gleich ihr können gegen eins der besten Ligadoppel vorführen.

Bodenmais lieferte hier keine Überraschungen. Die Doppel Vyleta/Gstöttner, Holzer/Lippl und Adam/Hirthreiter spielen in gleicher Aufstellung seit Beginn der Rückrunde und zeigen von den Ergebnissen her ganz ordentliche Bilanzen.

Natürlich muss man bei „ordentlich“ in der Liga das zweier Doppel aussparen (kurzer Blick in die Bilanzen zeigt dass ein einser Stammdoppel bislang nur 16 mal einem zweier Doppel unterlag. Bei einer Gesamtspielanzahl von ca. 150 Begegnungen). Holzer und Lippl mussten dann sogleich gegen eins der drei ungeschlagenen Eingangsdoppel (Kramhöller/Rinderer von Ruhmannsfelden werden hier mit einer Bilanz von 3:0 vernachlässigt) ran. Der TTC rechnete deshalb im glücklichsten Fall mit einer 2:1 Führung nach den Doppeln. Tatsächlich hatten Lukas und Willi nur wenig Probleme in ihrem Spiel und konnten es ohne Satzverlust gewinnen. Willis Aufschläge auf Holzer sicherten Satz eins und drei, die restliche Zeit machte das Straubinger Doppel einfach weniger Fehler. Gleichermaßen schnell war dann auch die Niederlage von Gerd und Michi am Nebentisch (Auch das Bodenmaiser Doppel macht in der Saison kaum Minuspunkte).

Im dreier Doppel war der Ausgang jedoch lange Zeit offen. Benni und Andi harmonierten recht gut zusammen und das offene, schnelle Konter/Spinspiel von Adam und Hirthreiter kam ihnen zu gute. Außergewöhnlich viele Blocks der beiden Straubinger fanden ins Ziel und die Ballwechsel waren im Schnitt ansehnlich lang. Im dritten Satz hatte das Heimdoppel die Möglichkeit den Satz auf ihrer „schlechteren“ Seite noch umzubiegen als sie in die Verlängerung kamen. Leichte Fehler, dann steigende Nervosität und einige Brechstangenbälle im fünften ließen jedoch den Punkt nach Bodenmais wandern. War zwar zu diesem Zeitpunkt schade, aber die Straubinger waren hier bereits näher an einer zwischenzeitlichen Führung dran als den Gästen lieb sein konnte.

Im ersten Einzel des Abends konnte die Heimmannschaft aber sogleich den Anschluss herstellen. Durch die Umstellungen durfte Lukas seit langer Zeit wieder an Position 1 spielen. Die gleiche Begegnung gab es bereits in der Vorrunde, damals noch in der Mitte und Lukas hatte hier einiges Wett zumachen. Im Hinspiel gab es eine klare 0:3 Niederlage und auch diesmal sah es zu Anfang nicht gerade rosig für den Straubinger Akteur aus. Den ersten Satz sicherte sich der Bodenmaiser Spieler recht unbedrängt indem er viele direkte oder „quasi“ direkte Punkte mit seinem Aufschlag erzielte. Im zweiten Satz war Gstöttner ebenfalls bereits auf der Gewinnerstraße, Lukas schaffte hier nicht mal jede zweite Angabe zu returnieren. Der Satz wurde aber dennoch eng, denn trotz einer beinahe 100% Ausbeute mit eigenem Aufschlag konnte der Spieler der Gäste aus dem Spiel heraus kaum Punkten. Der Satz ging in die Verlängerung und Lukas konnte die für sich entscheiden. In den beiden letzten Sätzen waren dann die Aufschläge des Bodenmaisers um einen Tick ungefährlicher oder der Straubinger konnte sie besser returnieren. Auf jeden Fall entwickelte sich nun ein Spiel mit geringfügig längeren Ballwechseln welches weiterhin von vielen Fehlern der beiden Spieler geprägt war. Eine geringere Fehlerquote bescherten dann dem Straubinger aber schlussendlich den Sieg und der Mannschaft den Ausgleich auf ein 2:2.

Am Nebentisch spielte Gerd, welcher ebenfalls nach einem Jahr Abstinenz im vorderen Paarkreuz wieder vorne spielen konnte. Gegner war Michal Vyleta, der bislang eine Makellose Rückrunde spielt aus welchem Grund auch dem Straubinger Spieler nur Außenseiter Chancen eingerechnet wurden. Gerd ließ sich davon nicht beirren, brauchte zwar den ersten Satz zum eingewöhnen, konnte aber den zweiten für sich entscheiden. Gute Ballkontrolle egal aus welcher Ausgangsposition ließen es nicht zu dass der Bodenmaiser seinen Gegenüber „auf dem falschen Fuß“ erwischen konnte und Gerd konnte fast jeden Ball gefährlich returnieren. Satz drei ging wieder an die Gäste als der Bodenmaiser aggressiver spielte und die Schüsse ins Ziel fanden, im vierten Satz war Gerd aber wieder dran. Im Schlussspurt erwies sich jedoch sein Gegner als routinierter und risikofreudiger was im schlussendlich nach vier Sätzen den Sieg einbrachte.

Den zwischenzeitlichen Rückstand konnte Willi im Spiel gegen Marco Adam gleich wieder aufholen. Gegen Willis „langsames“ Spinspiel hatte der Bodenmaiser keine richtigen Antworten zu bieten. In drei Sätzen gelangen ihm zwar einige Bälle mit denen er den Straubinger Akteur ausspielen konnte, die überwiegende Zahl der Ballwechsel wurde jedoch von Willi kontrolliert der oft nur abwartete bis sein Gegner versuchte das Spiel mit einem ungefährlichen Topspin zu eröffnen um ihn auszublocken.

Wieder Gleichstand und die Straubinger Bank war mit dem bisherigen Spielverlauf mehr als zufrieden. Bei den Gästen sah es anders aus und Christian Holzer als Mannschaftsführer sollte wieder die Führung herstellen. Den ersten Satz holte sich aber ein anderer. Michi spielte nach seiner längeren Pause befreit auf und ließ auch wieder seine Angriffsbälle aufblitzen. Holzer konnte die Bälle nicht gefährlich genug mit Schnitt returnieren und Michi machte beim Nachziehen kaum Fehler. Den ersten Satz sicherte sich der Straubinger in der Verlängerung, konnte jedoch den psychologischen Vorteil nicht nutzen. Nach dem Seitenwechsel spielte sein Gegenüber aggressiveres Tischtennis und nun war es Michi der unter Druck geriet. Doch dessen Ausbeute in der Abwehr war deutlich schlechter als die seines Gegners und zu allem überfluß gesellten sich leichte Fehler im Spielaufbau hinzu bei denen er nur zu oft den Ball unbedrängt beim Schieben neben der Platte platzierte. Nach dem deutlichen Verlust des zweiten Satzes schien sich das Blatt nach erneutem Seitenwechsel wieder zu wenden. Michi spielte deutlich sicherer und die Fehler häuften sich nun auf Bodenmaiser Seite. Der enge Satz endete mit Satzbällen für den Straubinger, die sein Gegner aber Abwehren konnte. Nachdem sich Holzer dann den dritten Satz sichern konnte war er wieder auf seiner „besseren“ Seite deutlich sicherer und gewann auch den vierten Satz unbedrängt.

Freuen konnten sich die Gäste indes nicht so richtig über den Sieg. Michis knappe vier Sätze dauerten lang genug dass am Nebentisch Benni bereits Hirthreiter mit 3:0 von der Platte geschickt hatte. Somit war weiterhin Gleichstand.

Benni hatte nur im ersten Satz Mühe mit seinem Gegner als das Spiel in die Verlängerung ging und der Straubinger diese gewinnen konnte. Die restlichen Sätze hielt er immer einen komfortablen Vorsprung in dem er geschickt seine Noppen einsetzte bei denen Hirthreiter oft über den Tisch hinaus zog. Ebenfalls hatte sein Gegner des öfteren mit den Aufschlägen zu kämpfen die er versuchte aggressiv zu returnieren, welche aber häufig im Netz hängen blieben. Die restliche Zeit wehrte der Straubinger gut ab, manchmal zu hoch, was einen Endschlag Hirthreiters zur Folge hatte, jedoch oft genug machte der Bodenmaiser einen Fehler oder spielte einen unvorsichtigen Stoppball welchen Benni zum Punktgewinn nutzen wusste.

Andreas konnte nun am Nebentisch die erste Einzelrunde beenden. Zwar wurden ihm Chancen eingerechnet, so richtig wollte man ihm aber den Sieg nicht zutrauen da Lippls Spiel vom Gegner durchgehend hochkonzentrierte Leistung abverlangt. Der Bodenmaiser ließ sich dann sogleich weit vom Tisch drängen als Andi mit leichten Topspins eröffnete. Als Andi aber beim Nachsetzen kaum Fehler machte, konzentriert schwierige Bälle verlangsamte und in der Angriffseröffnung Fehlerfrei blieb machte sich die Straubinger Bank Hoffnungen. Die ersten beiden Sätze holte sich der Straubinger mit exzellentem Spiel ehe er im dritten etwas nachließ. Im vierten spielte er jedoch weiter glänzende Angriffsbälle und konnte den nicht erwarteten Sieg heimbringen.

Damit war die Straubinger Führung erspielt und man konnte beinahe vom Sieg träumen. Wenn die beiden Jungen hinten bislang zwei Punkte gemacht hatte, was sprach dagegen dass es vier Punkte sein würden? Zumindest hörte man entsprechende Kommentare von den zahlreichen Zuschauern der 2ten Mannschaft die zu diesem Zeitpunkt bereits mit 9:1 die Oberhand behalten hatte.

Die Führung musste jedoch schnell wieder abgegeben werden. Lukas stand gegen Vyleta auf verlorenem Posten. Er konnte den Ball nicht weit genug unter Kontrolle bringen um einen eigenen Angriff zu starten und Unvorsichtigkeiten auf Vyletas Anti führten häufig zu hohen Bällen die der Bodenmaiser versenkte. In Satz zwei leistete sich der der Spitzenspieler der Gäste zwar einige leichte Fehler, Lukas konnte daraus jedoch kein Kapital schlagen und im dritten Satz war er wieder chancenlos. Am Nebentisch war die Begegnung interessanter.

Gerd musste gegen Gstöttner antreten und ein Sieg lag hier im Bereich des möglichen. Wer in dem Spiel als Sieger hervorgehen würde war ungewiss und wird es möglicherweise auch bleiben. Nachdem der Bodenmaiser Gerds Aufschläge reklamiert hatte (leider ohne mit eigenen Aufschlägen die Berechtigung für solch einen Schritt zu liefern) und vom Schiedsrichter Punktabzüge verlangte war der Wettkampf für den Straubinger Spieler zur Farce geworden und an ein ernsthaftes Spiel nicht mehr zu denken. Das Spiel endete mit 0:3 für Bodenmais die damit ihrerseits wieder die Führung übernahmen.

Trotzdem waren die Straubinger, auch bei Rückstands weiterhin guter Dinge. Gerds verloreres Spiel tat da nicht mal besonders weh da man weiterhin in Schlagdistanz war und das Spieß noch drehen konnte. Willi und Michi starteten in der Mitte und beide Spiele begannen erfolgversprechend. Willi hatte gegen Holzer nur in Satz zwei Probleme als er etwas unvorsichtig leichte Blocks mehrfach im Netz versenkte. Die restliche Zeit kontrollierte er das Spiel und ließ den Bodenmaiser mit gelegentlichem eigenen Angriff nicht zur Entfaltung kommen. Aufschläge die bereits im Doppel erfolgreich waren leisteten weiterhin gute Dienste und das Spiel ging mit 3:1 an den Straubinger.

Michi zeigte gleichzeitig am Nebentisch feinstes Tischtennis. Eigener Angriff funktionierte bei bedarf und Adams Angriffsbälle blockte er regelmäßig mit Druck in die entgegengesetzte Ecke. Im zweiten Satz konnte der Bodenmaiser Michi noch im Zaum halten, der nach dem Erdrutschsieg im ersten am Anfang unvorsichtig agierte. Als die Fehlerquote seines Gegners jedoch wieder Stieg holte sich der Straubinger Satz drei und vier unbedrängt.

Mit zwei Siegen in der Mitte bahnte sich tatsächlich die Sensation an. Man war bereits im Abschlussdoppel, es kam nur noch drauf an ob man die Chance hatte das Spiel heimzubringen. Benni und Andi hätten dann beinahe noch dafür gesorgt dass Lukas und Willi sich frühzeitig hätten umziehen können. Benni wurde zwar in seinem Spiel gegen Lippl ziemlich unter Kontrolle gehalten, jedoch machte er wenige eigene Fehler und das Spiel lief eher nach dem Prinzip „Wer angreift verliert!“. Der Satzgewinn wechselte jedoch hätte Benni im vierten bereits die Vorentscheidung herbeiführen können. Ein 9:5 Vorsprung reichte ihm jedoch nicht zum Satzgewinn und so musste das Spiel in den fünften. Hier lief der Straubinger dauernd einem Rückstand hinterher. Erst nachdem er zwei Matchbälle abgewehrt hatte konnte er ausgleichen und holte sich dann auch die Führung. Leider reichten auch ihm zwei Matchbälle nicht zum Erfolg den sich der Bodenmaiser schlussendlich doch noch sicherte. Für die Straubinger Bank war dies hingegen kein großer Rückschlag, für die Gäste jedoch eine Erleichterung. Andi hatte nämlich zu dieser Zeit seinen Gegner bereits abgefertigt und Lippl konnte mit seinem Sieg nur noch die Niederlage aufschieben. Andi hatte in seinem Spiel gegen Hirthreiter wenig Probleme. Sein Gegenüber konnte zwar beinahe alles was auf seine Seite kam Angreifen, bei Andi konnte man beim Block das Wort „beinahe“ jedoch getrost weglassen. Alles was der Bodenmaiser Angriff kam prompt zurück. Einige Punkte konnte sich Hirthreiter mit sehr guten Returns auf Andis Angabe erspielen, einige ließ der Straubinger beim Versuch das schnelle Spiel seines Gegners noch schneller zurückzuspielen. Insgesamt war jedoch Andi sicherer und gewann sein zweites Einzel auch verdient.

Damit kam es zum Schlussdoppel und die Heimmannschaft war zuversichtlich. Die Vorteile lagen leicht auf der Seite der Straubinger, zum einen psychologisch beim Stand von 8:7, zum anderen vielleicht spielerisch da Willi allgemein unempfindlich auf jegliche Beläge reagiert und somit Vyletas gefährliches Spiel schon mal teilweise negiert wurde.

Tatsächlich hatte das Straubinger Duo nicht viel mühe das Spiel für sich zu entscheiden. Im dritten Satz wurden zwar noch Matchbälle vergeben, der vierte war daraufhin aber wieder deutlich. Vyletas Belag spielte wie erwartet keine große Rolle und in der Schlussphase immer sehr gute Returns der Straubinger auf Aufschläge der Gäste ließen die Bodenmaiser nicht glänzen.

Im Nachhinein lässt sich festhalten dass wenn die Aufstellung der Straubinger an diesem Tag ein lang vorbereiteter Versuch gewesen wäre, hätte man „Mission Accomplished“ schreiben können. So, muss man „Dusel gehabt“ zugeben. Die Straubinger haben Bodenmais damit ziemlich Effektiv aus dem Titelrennen rausgeholt, natürlich blöd für die Straubinger dass sie nach der eigenen Niederlage im letzten Spiel selbst nicht mehr in das Rennen eingreifen können. Immerhin ist mit dem Sieg der dritte Platz in erreichbare Nähe gerückt. Diesen gilt es kommenden Freitag in Böbrach zu verteidigen.

 

TTC Straubing - TSV Bodenmais
2. Bezirksliga Ost Herren: Paarung Nr. 139292 vom 07.03.2009, 19:30 Uhr
OSR: -
9:7 
TTC STRAUBING TSV BODENMAIS
1 Lukas Przybilla 1 Michal Vyleta
2 Gerhard Kölbl 2 Martin Gstöttner
3 Wilfried Lippe 3 Christian Holzer
4 Michael Tauer 4 Marco Adam
5 Benjamin Korbel 5 Erich Lippl
6 Andreas Baumann 6 Michael Hirtreiter
Doppel:
1 Lukas Przybilla / Wilfried Lippe 1 Michal Vyleta / Martin Gstöttner
2 Gerhard Kölbl / Michael Tauer 2 Christian Holzer / Erich Lippl
3 Benjamin Korbel / Andreas Baumann 3 Marco Adam / Michael Hirtreiter
      Satz 1 Satz 2 Satz 3 Satz 4 Satz 5   Sätze Punkte
D1-D2  L.Przybilla
 W.Lippe
 C.Holzer
 E.Lippl
11:9 11:7 11:4       3:0 1:0
D2-D1  G.Kölbl
 M.Tauer
 M.Vyleta
 M.Gstöttner
5:11 8:11 4:11       0:3 0:1
D3-D3  B.Korbel
 A.Baumann
 M.Adam
 M.Hirtreiter
8:11 11:7 10:12 11:9 4:11   2:3 0:1
1-2  Lukas Przybilla  Martin Gstöttner 6:11 12:10 11:9 11:6     3:1 1:0
2-1  Gerhard Kölbl  Michal Vyleta 4:11 11:8 5:11 9:11     1:3 0:1
3-4  Wilfried Lippe  Marco Adam 11:8 11:8 11:8       3:0 1:0
4-3  Michael Tauer  Christian Holzer 12:10 5:11 11:13 4:11     1:3 0:1
5-6  Benjamin Korbel  Michael Hirtreiter 13:11 11:9 11:6       3:0 1:0
6-5  Andreas Baumann  Erich Lippl 11:8 11:8 8:11 11:8     3:1 1:0
1-1  Lukas Przybilla  Michal Vyleta 5:11 9:11 4:11       0:3 0:1
2-2  Gerhard Kölbl  Martin Gstöttner 6:11 7:11 15:17       0:3 0:1
3-3  Wilfried Lippe  Christian Holzer 11:5 9:11 11:8 11:1     3:1 1:0
4-4  Michael Tauer  Marco Adam 11:5 9:11 11:7 11:6     3:1 1:0
5-5  Benjamin Korbel  Erich Lippl 9:11 11:9 9:11 11:9 13:15   2:3 0:1
6-6  Andreas Baumann  Michael Hirtreiter 11:8 11:5 11:8       3:0 1:0
D1-D1  L.Przybilla
 W.Lippe
 M.Vyleta
 M.Gstöttner
11:5 11:8 10:12 11:5     3:1 1:0
 
33:26
9:7
Kommentare  
0 #16 Gstöttner 2009-03-10 17:41
Sorry, was vergessen: findest du es OK daß ein Spieler der gegnerischen Mannschaft mit einer eindeutigen Geste (ausgestreckter Mittelfinger) beim Seitenwechsel beleidigt wird? Also stell mich bitte nicht als kleinlich und unfair hin, sondern bleib bei den Fakten....Hab euch nach dem Spiel sogar zu eurem Sieg gratuliert....s portlich fair eben
0 #17 Flo 2009-03-10 18:08
Also da sich die Diskussion hier wohl nicht vermeiden lässt (hätte die gern nicht übers Internet ausgetragen): Du hast von mir sehr wohl einen Punktabzug verlangt. Ich hab diesen verweigert und stattdessen den Ball wiederholen lassen, weil a) noch keine Ermahnung meinerseits stattgefunden hat und b) von Deinen Aufschlägen auch nicht viele richtig waren (bei geschätzt 85% falscher Ballwurf; übrigens macht kaum einer in den unteren Ligen richtige Aufschläge - das aber nur am Rande).

Die angesprochene Geste von Gerd galt gar nicht Dir sondern war eine Reaktion auf die Beleidigungen von der Bank. Sicher nicht ganz glücklich, aber es gehören eben immer mindestens zwei dazu, und was da von der Bank gekommen ist war ganz sicher nicht die "feine englische Art"! Wie man in den Wald hineinruft so hallt es eben zurück.

Ich denke aber das sollte jetzt nicht künstlich aufgebauscht werden - wir trinken beim nächsten Mal ein oder zwei Bierchen (wenn ihr denn mal mitgeht nach dem Spiel :p) und haben uns dann alle wieder lieb. :grin
Ist doch nur ein Spiel und deswegen gar nicht wert dass man sich groß drüber aufregt.
0 #18 AndoKate 2009-03-10 18:10
So wie ich gehört habe war der Finger nicht für dich gedacht, sondern für eine verbale Beleidigung aus der Gastecke.

Mich persönlich motivieren Beleidigungen, siehe meine Bilanz in der Vorrunde ;-) (diesmal aus der Heimecke)

Ic h denke das Thema kann abgehackt werden, es gibt immer zwei Meinungen die zu nichts führen.

Ich freue mich schon auf ein faires Spiel nächstes Jahr
0 #19 Gstöttner 2009-03-10 18:32
Schwamm drüber....hab persönlich mit solchen Ausrutschern kein Problem. Nur noch eine letzte Anmerkung: es ist schon ein kleiner Unterschied, ob man den Ball etwas schief wirft, oder komplett verdeckt.....de sweiteren war von mir kein Punktabzug verlangt, sondern nur der Hinweis mal einzuschreiten (hast mich ja auch gleich ziemlich angefahren....) Eh wurscht....in diesem Sinne viel Spaß beim Pingpong, weil um mehr gehts ja ned....
0 #20 Lukas 2009-03-10 18:34
Ich geb dir recht Martin was Sachen angeht die nicht Ok sind. Allerdings gibts da deine und Gerds Darstellung (und die deines Teamkameraden habe ich auch noch mehrfach in der Umkleide gehört. Du weißt wen ich meine ;D). Es wurde zu diesem Zeitpunkt anscheinend recht provoziert und die Sache ist \"sportlich\" aus dem Ruder gelaufen. Freilich sollte man drüber stehen, nach Gerds Ausführungen kann ichs mir aber erklären. Ich würde mir auch wünschen das Gras drüber wächst!

Wie Flo oben angemerkt hat, über Aufschläge lässt sich oft streiten aber unbestritten ist dass die wenigsten in unserer Liga korrekte machen (Du triffs den Ball beim Vorhandaufschla g inkorrekt am höchsten Punkt, ich mache manchmal verdeckte Aufschläge und manchmal direkte Konteraufschläg e aus der Hand. Viele andere haben ebenfalls Leichen im Keller :zzz ).
0 #21 Gstöttner 2009-03-10 18:50
Bitte schreib mir per PN die Provokationen, hab leider nichts mitbekommen. Muß wohl ein ernstes Wörtchen mit manch einem sprechen. Bitte lösche diesen Eintrag aus dem GB
0 #22 Alles O.K.James 2009-03-10 20:26
Fehler Gerd: 6.4 \"verdeckt\"
F ehler Martin: 6.1 \"Handteller\"
Fehler James: \"fast alle\"

6 Der Aufschlag
6.1 Der Aufschlag beginnt damit, dass der Ball frei auf dem geöffneten Handteller der
ruhig gehaltenen freien Hand des Aufschlägers liegt.
6.2 Der Aufschläger wirft dann den Ball ohne ihm dabei einen Effet zu versetzen nahezu
senkrec ht so hoch, dass er nach Verlassen des Handtellers der freien Hand mindestens
16 cm aufsteigt und dann herabfällt, ohne etwas zu berühren, bevor er geschlagen
wir d.
6.3 Wenn der Ball herabfällt, muss der Aufschläger ihn so schlagen, dass er zunächst
sein eigenes Spielfeld berührt und dann über die Netzgarnitur oder um sie herum direkt
in das Spielfeld des Rückschlägers springt oder es berührt. Im Doppel muss der
Ball zuerst die rechte Spielfeldhälfte des Aufschlägers und dann die des Rückschlägers
berühren.
6.4 Der Ball muss sich vom Beginn des Aufschlags bis er geschlagen wird oberhalb der
Ebene der Spielfläche und hinter der Grundlinie des Aufschlägers befinden und darf
durch den Aufschläger oder seinen Doppelpartner oder durch etwas, das sie an sich
oder bei sich tragen, für den Rückschläger nicht verdeckt werden.
6.5 Sobald der Ball hochgeworfen wurde, müssen der freie Arm und die freie Hand des
Aufschläge rs aus dem Raum zwischen dem Ball und dem Netz entfernt werden.
Anm.: Dieser Raum wird definiert durch den Ball, das Netz und dessen imaginäre,
unb egrenzte Ausdehnung nach oben.
6.6 Es liegt in der Verantwortlichk eit des Spielers, so aufzuschlagen, dass der Schiedsrichter
oder Schiedsrichter- Assistent sehen kann, ob der Aufschlag in allen Punkten
der Aufschlagregel entspricht.
6. 6.1 Falls der Schiedsrichter Zweifel an der Zulässigkeit eines Aufschlages hat,
kann er beim ersten Vorkommnis diese Art auf Let (Wiederholung) erkennen
und den Aufschläger verwarnen.
6.6 .2 Bei jedem folgenden zweifelhaften Aufschlag dieses Spielers oder seines
Doppelp artners erhält der Rückschläger einen Punkt.
6.6.3 Verstößt der Aufschläger jedoch eindeutig gegen die Bestimmungen über
einen korrekten Aufschlag, so wird nicht verwarnt und der Rückschläger erhält
den Punkt.
0 #23 .....James 2009-03-10 20:38
Die goaßmaß zahlt der Gewinner, der Heimverein und die Geburtstagskind er ...

Hoffe das nächste Saison Frieden getrunken wird! ;)
0 #24 Lukas 2009-03-10 20:47
Der Oberschiri kann mich gleich belehren,
heis st
\"6.2 .. 16 cm aufsteigt und dann herabfällt \" dass der Ball ebenfalls 16cm runterfallen muss vorm schlag oder dass er sofort nach dem höchsten Punkt bereits geschlagen werden kann.
Wenn zweites zutrifft dann hab ichs immer falsch gemacht (und meine Anmerkung zu Martins Aufschlägen stimmt gar nicht)

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