TSV Bodenmais - TTC Straubing 9:5

Herren I: Gerd, Willi, Berni, Lukas, Nico und Rainer Nichts wars mit den Auswärtspunkten. Fast schon traditionell schwach präsentierte sich der TTC beim ebenfalls noch gegen den Abstieg kämpfenden TSV Bodenmais. Obwohl die Straubinger Nummer eins, Nico Wichert, wieder an Board war, lief von Beginn an alles in die falsche Richtung.

Bereits die Doppel verliefen denkbar schlecht. Wiechert/Kölbl sahen gegen das Bodenmaiser Spitzendoppel Vyleta/Gstöttner kein Land und Lippe/Stögmüller präsentierten sich gegen Adam/Holzer bei weitem nicht von ihrer besten Seite und verloren zum zweiten Mal in der Rückrunde ihr Eingangsdoppel. Den Anschluss konnten wenigstens Przybilla/Wallach gegen Geiger/Lippl mit ihrem Sieg in fünf Sätzen halten. Nachdem Gerd Kölbl gegen Michal Vyleta den ersten Satz noch knapp für sich entscheiden konnte, hatte er in den folgenden drei Sätzen das Nachsehen. Besser machte es Nico Wiechert. Er hatte das Match gegen Marco Adam von Beginn an im Griff und leistete sich nur im dritten Satz einige Konzentrationsschwächen. Nach dem Sieg von Lukas Przybilla gegen den immer noch merklich angeschlagenen Martin Gstöttner und einer klaren Zwei-Satz-Führung von Willi Lippe gegen Johann Geiger keimte noch einmal Hoffnung für den Gast aus Straubing auf. Jedoch gab Willi Lippe sein Spiel unerwarteter Weise noch aus der Hand und in der Folge verloren auch Bernhard Stögmüller in fünf Sätzen gegen Christian Holzer, ebenso wie Rainer Wallach in seinem Spiel über die volle Distanz gegen Erich Lippl das Nachsehen hatte.

 Wie bereits in der Hinrunde konnte Nico Wiechert im Duell der beiden Einser gegen Michal Vyleta nicht das richtige Mittel finden und verlor in vier Sätzen. Nicht besser ging es Gerd Kölbl gegen Marco Adam. Nach drei sehr knappen Sätzen, von denen er nur einen für sich entscheiden konnte, wurde er im vierten auf dem falschen Fuß erwischt und er musste auch in seinem zweiten Einzel die Platte als Verlierer verlassen. Für ein kurzes Aufbäumen sorgten noch einmal die Erfolge von Willi Lippe gegen Martin Gstöttner und Lukas Przybilla gegen Johann Geiger, aber nach der deutlichen Niederlage von Rainer Wallach gegen Christian Holzer war die 5:9-Niederlage besiegelt.

Die bereits vor dem Spiel angespannte Tabellensituation sieht natürlich jetzt nicht besser aus. Der TTC Straubing rutscht auf Platz sieben ab, zwei Punkte vor dem achten TSV Bodenmais und vier Punkte vor dem ersten Abstiegsplatz, den der TTV Hafner Straubing nach der Niederlage gegen die TTG Fortuna Straubing belegt.

Das Restprogramm für den TTC sieht folgendermaßen aus:

  Sa 16.02.08, 19:30 TTC Straubing TV Ruhmannsfelden III  
  Sa 23.02.08, 19:30 TTC Straubing SV Kirchberg i. Wald  
  Sa 01.03.08, 19:30 TTC Straubing SV Bischofsmais  
  Fr 07.03.08, 19:30 TTC Landau a.d. Isar TTC Straubing  
  Mo 10.03.08, 20:00 DJK SV Leiblfing TTC Straubing

Daran lässt sich leicht ablesen, dass noch einige harte Partien anstehen und nicht mehr viele Möglichkeiten zu punkten offen sind.

TSV BODENMAIS TTC STRAUBING
1 Michal Vyleta 1 Nico Wiechert
2 Marco Adam 2 Gerhard Kölbl
3 Martin Gstöttner 3 Wilfried Lippe
4 Johann Geiger 4 Lukas Przybilla
5 Christian Holzer 5 Rainer Wallach
6 Erich Lippl 6 Bernhard Stögmüller
Doppel:
1 Michal Vyleta / Martin Gstöttner 1 Wilfried Lippe / Bernhard Stögmüller
2 Marco Adam / Christian Holzer 2 Nico Wiechert / Gerhard Kölbl
3 Johann Geiger / Erich Lippl 3 Lukas Przybilla / Rainer Wallach
      Satz 1 Satz 2 Satz 3 Satz 4 Satz 5   Sätze Punkte
D1-D2  M.Vyleta
 M.Gstöttner
 N.Wiechert
 G.Kölbl
11:2 11:9 11:5       3:0 1:0
D2-D1  M.Adam
 C.Holzer
 W.Lippe
 B.Stögmüller
11:8 11:8 6:11 11:3     3:1 1:0
D3-D3  J.Geiger
 E.Lippl
 L.Przybilla
 R.Wallach
11:8 6:11 9:11 11:8 7:11   2:3 0:1
1-2  Michal Vyleta  Gerhard Kölbl 9:11 11:3 11:3 11:7     3:1 1:0
2-1  Marco Adam  Nico Wiechert 8:11 6:11 11:8 4:11     1:3 0:1
3-4  Martin Gstöttner  Lukas Przybilla 11:6 2:11 10:12 5:11     1:3 0:1
4-3  Johann Geiger  Wilfried Lippe 3:11 8:11 11:8 11:6 11:8   3:2 1:0
5-6  Christian Holzer  Bernhard Stögmüller 12:10 7:11 8:11 11:6 11:3   3:2 1:0
6-5  Erich Lippl  Rainer Wallach 11:9 8:11 11:13 11:6 11:7   3:2 1:0
1-1  Michal Vyleta  Nico Wiechert 7:11 11:7 11:4 11:5     3:1 1:0
2-2  Marco Adam  Gerhard Kölbl 11:9 10:12 16:14 11:4     3:1 1:0
3-3  Martin Gstöttner  Wilfried Lippe 9:11 2:11 8:11       0:3 0:1
4-4  Johann Geiger  Lukas Przybilla 7:11 11:6 11:9 8:11 11:13   2:3 0:1
5-5  Christian Holzer  Rainer Wallach 9:11 11:2 11:5 11:3     3:1 1:0
 
33:26
9:5
Kommentare  
0 #1 Nico 2008-02-02 14:19
Nachdem mir geraten wurde eine andere Sportart zu suchen werde ich dieses jetzt beherzigen und meinen Schläger ins Eck werfen.
Was der Tschechenbomber da gegen mich für ne Show abgezogen hat das war unterste Schublade und wenn man dann sich auch noch Beleidigungen anhören darf obwohl man sachlich argumentiert dann bin ich wirklich im falschen Sport.
Mit Fairness hat das nichts zu tun, dann kann ich auch nicht verstehen wie man dann nach dem Spiel noch auf Friede,Freude machen kann.
0 #2 Flo 2008-02-02 14:44
Tja, statt der erhofften zwei Punkte muss man nun nach unten aufpassen - mind. zwei Punkte braucht man nämlich noch um mit dem Abstieg nichts zu tun zu haben.
0 #3 ShowZitterhand 2008-02-02 14:45
Der \"Tschechenbomb er\" ist wenn Du Dich mal umhörst in der Liga als fairer und beliebter Sportsmann anerkannt.
Wie man hört bist auch Du nach gewonnenen Spielen ausgeflippt. Emotionen die dazugehören sie sind Dir gegönnt aber dann lass mal die Kirche im Dorf und führ Dich nicht auf wenn sich andere pushen. Ich finde das gehört dazu und ich mache das auch. Ich habe Dir gesagt dass es kein Problem ist darüber zu diskutieren und die Wortwahl aus unserem Lager war nicht immer glücklich aber ich habe auch von der Straubinger Bank den einen oder andern Schimpfnahmen herausgehört. Wenn Du mich meinst mit Friede Freude usw. ich wollte nur das Gift rausnehmen. So long
0 #4 Flo 2008-02-02 14:53
Ich war ja nicht dabei, aber was auch immer vorgefallen ist: einfach ignorieren und drüberstehen - gibt leider immer wieder (immer mehr?) unfaire Leute...
0 #5 Lukas 2008-02-02 15:14
Bei allen ungezwungenen Fehlern des Gegners zu jubeln halte ich nicht für fair. Weshalb ich deine Aussage \"fairer und beliebter Sportsmann\" nicht ganz nachvollziehen kann.

\"habe auch von der Straubinger Bank den einen oder andern Schimpfnamen\" - lass bitte nicht den Eindruck aufkommen wir hätten uns während des Spiels andauernd gegenseitig mit Schimpfwörtern beworfen.
Ich habe nichts gehört, und nach Spielende war einzig nur Nicos Anmerkung mit anschliessender \"schlechter Wortwahl\" als Vorfall zu verzeichnen.
0 #6 SchimpfwortZitterhand 2008-02-02 17:46
Nein um Gottes Willen das wollte ich nicht so darstellen dass die Kanonaden hin und her gingen aber wem immer das auch galt ich hab das deutlich gehört und glaube nicht dass Ihr untereinander mit solchen Ausdrücken kommuniziert. Nico hat mir in einer persönlichen Nachricht alles nochmal erklärt und damit ist die Sache für mich erledigt.
0 #7 Lukas 2008-02-02 18:11
\"Ihr untereinander mit solchen Ausdrücken kommuniziert.\"

Weiss nicht, Willi sagt i.d.R. alle 5 min Blödmann zu jemandem. Er zahlt dann allerdings gleich den nächsten Schnaps also kann man es ihm nicht übel nehmen :P
0 #8 willi 2008-02-02 19:26
nicht ganz fair, nicht ganz fein, jean-luc
0 #9 Friede Freude EierkuchenGerd 2008-02-04 13:49
Alles nicht so schlimm wie es aussieht! Gratulation an Bodenmais, waren halt einfach besser. Dafür hatten wir in der Vorrunde die Nase vorn. Das einzige was mich unheimlich aufregt ist, dass man Schimpfnamen nicht mit h schreibt. Und um es in den Worten von Herrn Geiger zum Abschluss zu bringen: Greizgruzifixha leluja , Sacklzementober gnogelter. Amen
0 #10 Lukas 2008-02-04 20:45
Hast recht Gerd. Gegen die haben wir auswärts noch nie was geholt.
Da diese Saison den seit langem ersten Sieg gegen eine Hafnermannschaf t gebracht hat soll man nicht zu gierig sein. Nächstes Jahr müssen wir halt besser aus den Doppeln rauskommen.

Sie haben keine Berechtigung, Kommentare zu posten.

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.