Bei den deutschen Schülermeisterschaften im Tischtennis werden die Nachfolger von Roßkopf, Ovtcharov, Boll und Co. gesucht

An nationalen Spitzensport scheinen sich die Sportfans in Straubing mittlerweile gewöhnt zu haben: Eishockey-DEL und Frauen-Volleyball-Bundesliga bringen Woche für Woche die besten deutschen Sportler und Mannschaften in diesen Sportarten nach Straubing.

Und am Wochenende 12. und 13. März können nun auch die besten nationalen Nachwuchs-Cracks im Tischtennis in Straubing bewundert werden. Denn dem TTC Straubing ist es gelungen, die Deutschen Meisterschaften der Schülerinnen und Schüler (U15) nach Straubing in die Dreifach-Turnhalle am Peterswöhrd zu holen. Am Samstag, 12. März, findet von 9 bis 19 Uhr die Hauptrunde bei Schülerinnen und Schüler statt, am Sonntag, 13. März, geht es ebenfalls ab 9 Uhr weiter mit den Achtelfinals. Das Finale in den Doppelkonkurrenzen findet am Sonntag um 13.15 Uhr statt, die Finals in den Einzelkonkurrenzen der Schülerinnen und Schüler ab ca. 13.45 Uhr. Der Eintritt ist an beiden Turniertagen frei.

Kay Stumper ist der Favorit in der Schülerkonkurrenz

Das Teilnehmerfeld ist hochkarätig: Zum Favoritenkreis bei den Schülern zählen die Herren-Oberliga-Spieler Kay Stumper (TTC Singen), Tom Mykietin (TTC Brühl-Vochem) und Kirill Fadeev (BV Borussia Dortmund). Stumper geht als Sieger 2014 und Finalist 2015 auch favorisiert ins Rennen. Mit Daniel Rinderer vom TV Ruhmannsfelden will auch ein Akteur aus der Region für eine Überraschung sorgen und hofft auf zahlreiche Unterstützung der nieder- und ostbayerischen Tischtennisfreunde.

Bei den Schülerinnen ist das Feld nicht minder hochklassig. Bereits in der dritten Frauen-Bundesliga spielen Anastasia Bondareva (TB Wilferdingen), Wenn Tu (TB Wilferdingen) und Gaia Monfardini (SV DJK Kolbermoor). Insgesamt werden 96 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Jahrgänge 2001 bis 2006 aus dem gesamten Bundesgebiet nach Straubing kommen und vier deutsche Meistertitel im Schülerinnen Einzel und Doppel sowie Schüler Einzel und Doppel ausspielen.

Der Deutsche Tischtennis Bund (DTTB) hat mittlerweile auch die Auslosung vorgenommen. In den Einzelkonkurrenzen wird jeweils in 12 Vorrundengruppen zu je 4 Spielerinnen auf zwölf Tischen parallel gespielt.

Ein Besuch lohnt sich auch deshalb, weil man möglicherweise den ein oder anderen Star von morgen live erleben kann. So war 2002 und 2003 der heutige Weltklasse-Tischtennis-Spieler Dimitrij Ovtcharov jeweils Deutscher Schülermeister. Auch Timo Boll konnte sich 1994 und 1995 schon in die Siegerliste eintragen, ebenso wie Jörg Roßkopf (1983).

Sie haben keine Berechtigung, Kommentare zu posten.

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.